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Arbeitskleidung für Arbeiter

 

Workwear - Schutzbekleidung - Weißkittel - Blaumann - Jeans 

 

 

Die Arbeitskleidung (Workwear) dient in erster Linie dem Schutz der Arbeiter und gibt dabei zumeist auch das Erscheinungsbild des Arbeitszweiges wieder.

Die Arbeitskleidung ist darüber hinaus auch das Aushängeschild des jeweiligen Betriebes.   

 

Firmenbekleidung 

Die Arbeitskleidung kann dabei generell in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Es gibt zunächst die Firmenbekleidung, die nicht zum Schutz getragen wird, sondern der Außendarstellung einer Firma dient, in den meisten Fällen sind es Dienstleistungsunternehmen. In diese Gruppe  gehören zum Beispiel die Arbeitsbekleidungen der Mitarbeiter von Fluggesellschaften und Schnellrestaurants. Neben dem klassischen Dienstleistungsgewerbe ist diese spezielle Firmenbekleidung auch sonst in serviceorientierten Bereichen oft anzutreffen. 

 

Schutzbekleidung 

Eine andere Gruppe der Arbeitskleider dienen dem Schutz der Arbeiter. Dies ist vor allem wichtig bei körperlicher Arbeit. Schutzkleidungen sorgen für Sicherheit und dienen der Gesundheit der Träger. Auch die Unterkleidung wird dabei geschützt. Diese Schutzbekleidung wird aus strapaziösen Stoffen fabriziert und muss darüber hinaus auch für die jeweilige Arbeit geeignet sein. 

 

Weißkittel 

Weißkittel werden im Gesundheitswesen, aber auch in der Ernährungsindustrie getragen. Die Farbe weiß symbolisiert Hygiene und Reinheit. Eine interessante Tatsache ist die „Weißkittel-Hypertonie“. Es wurde festgestellt, dass manche schwangere Frauen nur beim Arztbesuch einen hohen Blutdruck haben. Das wird wahrscheinlich von der Atmosphäre des Krankenhauses ausgelöst, wozu die Arbeitskleidung auch viel beiträgt. 

 

Blaumann (Overall) 

Die klassische Arbeitskleidung ist auch der heute noch gebräuchliche Blaumann, der hauptsächlich von Handwerkern getragen wird. Wenngleich es für alle Arbeiter heute auch modernere Arbeitskleidung gibt. 

 

Snickers für moderne Handwerker und Dienstleister 

Snickers wurde in den frühen 1970er Jahren von einem schwedischen Elektriker namens Matti Viio entwickelt, der die Nachteile der traditionellen Berufsbekleidung erkannt hatte. Der Name Snickers kommt aus dem schwedischen Wort „snickare“ was Tischler bedeutet. Die Entwicklung war nötig, weil sich technologisch sehr viel getan hat, aber die Arbeitskleidung sich dazu nicht weiterentwickelt hat. Eines Tages hat Matti Viio nach Dienstschluss sein neues Arbeitskleid entworfen. Das war sein Protest gegen die veraltete Arbeitsbekleidungsindustrie. Seine Firma wurde dann 1975 gegründet. Snickers entwickelt und produziert Arbeitskleidung sowohl für Handwerker als auch Dienstleister. Das Hauptziel der Firma war es speziell auf die Bedürfnisse der Benutzer einzugehen. Heutzutage ist die Firma Marktführer mit Vertretungen in 15 Ländern bei rund 5000 Händlern.  

 

Jeans: Von der Arbeitshose zum Modeartikel 

Levi Strauss wurde 1829 in Buttenheim im nördlichen Bayern geboren. Nach dem Tod seines Vaters entschied er sich in die Vereinigten Staaten zu gehen, um dort sein Glück zu versuchen. Zuerst arbeitete er in dem Kurzwarenladen seines Cousins.

In den Jahren des Goldrausches fuhr er wie viele anderen auch nach Nevada. Er musste im Auftrag seines Cousins Segeltücher ausliefern, um es den Goldgräbern als Zeltplane zu verkaufen. Dabei bemerkte er, dass es etwas gibt was die Arbeiter noch dringender als Zelte benötigen. Der clevere Händler hatte die brillante Idee, Arbeitskleidung aus straffem Zeltstoff zu fabrizieren. Er gründete die Firma Levi’s & Co. Das Hauptziel war, eine möglichst langlebige und strapazierfähige Hose zu kreieren. Er hat damals bestimmt nicht mal erträumt, dass seine damalige Kreation heute eine Trendartikel geworden ist. 

 

 

Generell aber gilt, dass die Arbeitskleidung aus angenehmen Stoffen angefertigt werden und mit bequemen Schnittlinien angefertigt sind.